- Bodenarbeit
- Körperarbeit
- Lange Leinen
- Sitzschulung
- FSM
Bodenarbeit
Wenn Menschen und Pferde Stress haben oder aus dem Gleichgewicht geraten,
spannen sie unwillkürlich ihren Körper an.
Ausweichbewegungen sind die Folgen. Dauern diese länger an verhärten sich die inneren Strukturen. Es entstehen Schäden und Schmerzen. Gezielte Übungen helfen diese Spannungen zu lösen, so dass das Nervensystem Impulse für neue Bewegungsmuster bekommt.
Bei der Körperarbeit lernen Sie, ein Gefühl und ein Bewusstsein zu entwickeln für die eigenen Bewegungsmuster und Körperbefindlichkeiten und für die des Pferdes.
Ist das Becken in der neutralen Position, gibt es eine Verspannung im Nacken- Schulterbereich, krallen die Zehen in den Stiefeln, fließt der Atem gleichmäßig?
Dies sind nur kleine aber subtile Muster, die die Bewegung des Pferdes beeinflussen können.
Beim Pferd ist es ähnlich: Ist der Schritt zügig und flüssig oder eckig verhalten,
wackelt der Schädel, zittern die Barthaare, beißt es auf die Zunge, schlägt der Schweif?
Atmet es, wenn es die Bauchmuskeln anspannen muss, macht es Schlauchgeräusche?
Wie viel Spannung ist richtig, wie viel ist zu viel? Über die Führleine baut der Mensch den Kontakt zu seinem Pferd auf. Über sie erhält er die Informationen,
mit denen er die Reaktion seines Pferdes auf die eigenen Körperbewegungen erkennen kann.
Lässt das Pferd den Kontakt überhaupt zu, weigert es sich? Wie kann ihm geholfen werden, den Kontakt zu tolerieren und unangemessene Spannungen los zu lassen.
Wenn es Mensch und Pferd gelingt, sich im Gleichgewicht mit ihren Körpern gegenseitig im Kontakt zu bewegen,
fühlt der Mensch über die Führleine eine starke innere Verbundenheit seines Pferdes.
Die Bewegung wird leicht. Sie geschieht im Gleichklang ohne die geringste Verzögerung.
Falsche Anspannung verschwindet und neue gemeinsame Bewegungen können entstehen.

Subtil und störanfällig fordert dies vom Menschen ein stetiges Gewahrsein, Achtsamkeit und höchste Bewusstheit füreinander.
Das ist anstrengend und man muss es üben. Aus diesem Grund nennen wir es Arbeit.
Körperarbeit
Sinn und Zweck von Connected Bodenarbeit ist es, die Muskeln zu lösen und aufzubauen,die Selbsthaltung zu fördern und neue adäquatere Bewegungsmuster zu etablieren.
Enge, eckige Bewegungsmuster, Schiefheit und Tendenzen auf die Vorhand zu fallen, haben alle Pferde.
Manche haben diese Muster von Geburt an, andere beginnen sie in dem Moment zu lernen, in dem sie erstmals ein Halfter angelegt bekommen oder aufgetrenst sind und einen Reiter auf ihrem Rücken spüren.
Damit Pferde in die Selbsthaltung kommen können, müssen sie in der Lage sein,
ihr
gesamtes muskulös-skelettöses System anzuheben.
Es muss ihnen möglich sein, ihr Gewicht von einer Seite zur anderen und von der Vorhand zur Hinterhand zu verlagern.
Sie müssen bei der Bewegungsausrichtung den Schub der Hinterhand durch das Ilio-Sakralgelenk in die Wirbelsäule schicken.
Rumpfheber, Brustmuskulatur und eine starke Vorhand federn diesen ab.
Gleichzeitig müssen sie die Spannung im Genick und der Halsbasis gehen lassen, um den Rücken während der Bewegung der Hinterhand hochheben zu können und in ein aktiv gedehntes Vorwärts-Aufwärts zu kommen
LANGE LEINENARBEIT
Wenn das Pferd in der Bodenarbeit gelernt hat seine Oberlinie ohne Muskelverkrampfungen positiv aufzuspannenn
und es in der Lage ist Richtungsänderungen und kleine Wendungen beidseitig geschmeidig zu gehen,
ohne dabei die Verbindung zu seinem Menschen zu verlieren und auch nicht mit einem Bein herausfällt oder sich mit dem gesamten Körper über eine Schulter schiebt, dann ist es Zeit für die Arbeit an der langen Leine.
Hier lernt es, die Dehnung des Halses aus dem Widerrist beizubehalten auch wenn der Mensch nun nicht mehr direkt neben ihm geht.
Die Aktivität seiner Hinterbeine verbessert sich durch die Arbeit im Schritt, Trab und Galopp.
Seine in der Bodenarbeit aufgebaute Selbsthaltung und Balance wird auf gebogenen kleinen und große Linien, durch Gassen, über Stangen und kleine Hindernisse ohne falsche Anspannung und Widerstände ausgeweitet.
Die für den Menschen durch die Leine spürbare Dynamik der Bewegung kann effektiv und schnell durch dessen Körpersprache beeinflusst werden.
Übergange, Schrittlängenveränderung, mehr oder weniger Biegung erweitern das Repertoire.
Mit dem allbekannten Longieren als Zentrifugieren hat lange Leinenarbeit allerdings nichts zu tun.
SITZSCHULUNG
In der Sitzschulung wird gezielt auf den Reiter eingegangen.
Sie beinhaltet ein grundsätzliches Verständnis der eigenen Körperhaltung, der Atmung, der Beweglichkeit,
der Balancefähigkeit und der Fähigkeit einzelne Körperteile unabhängig voneinander bewegen zu können.

Mit Wahrnehmungsübungen und kleinen Experimenten werden unangemessene Gewohnheitsmuster des Menschen aufgespürt und verändert.
Balancepferd, Holzpferd, Trampolin, Sitzbälle und viele andere Instrument helfen dabei.
Des weiteren gilt es herauszufinden, wie der jeweilige Mensch normalerweise im Sattel sitzt.
Die meisten Reiterinnen und Reiter lassen sich einer von drei Positionen zuordnen.
1. DER GUMMIMENSCH:
Dieser ist überall und nirgends und kann Überbeweglichkeit als Gleichgewicht missdeuten.
2. DER TASCHENSITZER:
verbreitet bei Männern - oft das Ergebnis vieler hinter dem Schreibtisch zugebrachter Stunden.
3. DER GEKRÜMMTE HELD:
Die Haltung des gekrümmten Helden ist ein weit verbreitetes Ergebnis der "Haltungspolizei" in unserem Leben
FREQUENZSPEZIFISCHE BIOSTIMULATION ANWENDUNGEN
Die Frequenzspezifische Mikrostrom Stimulation hatte sich in den vergangenen Jahren in den USA in Insiderkreisen langsam verbreitet,
wurde dort bisher jedoch fast ausschließlich im Humanbereich angewandt.
Freimuth Gorter aus Tönisvorst, Instructor für Frequenzspezifischen Mikrostrom, hat in den vergangenen 3 Jahren in Zusammenarbeit
mit Petra Sackschewski maßgeblich an der Entwicklung von rund 300 frequenzspezifischen Biostimulationsprogrammen
ganz speziell für Pferde und für Reiter entwickelt.
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Was ist und was macht frequenzspezifische Mikrostrom Stimulation?
Mikrostrom-Stimulation für sich alleine ist wohltuend und entspannend, kann regenerierend und stärkend auf die Zellen wirken, kann die Selbstheilung anregen und kann ATP steigernd wirken.
Über Mikrostrom können – genauso wie über Magnetfelder – Frequenzen auf den Körper übertragen werden.
Bei der so genannten Frequenz-Spezifischen Mikrostrom-Stimulation spielen die Frequenzen die Schlüsselrolle.
Wir können uns das vereinfacht so vorstellen: Solange wir leben fließen permanent Mikroströme durch unsere rund 30 Billionen Zellen
und die Kommunikation in diesem „Universum“ unseres Körpers findet über Schwingungen, also über Frequenzen statt.
Jedes Gewebe und jedes Organ im Körper - beim Menschen und auch beim Tier - schwingt in einer ganz spezifischen Frequenz.
Mit der entsprechenden Frequenz können wir also jedes Gewebe im Körper über Resonanz ansprechen.
Ebenso kennt man eine Vielzahl an Frequenzen, die ganz spezifisch auf bestimmte Zustände wirken.
So können wir also jedes Gewebe ansteuern und darin konkret bestimmte Zustände stimulieren.
Ein einfaches alltägliches Beispiel, anhand dessen wir uns diese Vorgänge sehr gut vorstellen können:
Wenn Sie Ihr Auto auf einem Parkplatz stehen haben, umgeben von hunderten anderen Autos, und Sie drücken auf den Fernbedienungsknopf Ihres
Autoschlüssels, so geht einzig und allein nur Ihr Auto unter hunderten von anderen Fahrzeugen,
die in Reichweite Ihrer Schlüssel-Fernbedienung stehen, auf oder zu.
Das Gewebe oder Organ ist in diesem Beispiel das Auto.
Der Zustand ist in diesem Beispiel „verschlossen“ oder „geöffnet“.
Durch ein spezifisches Frequenz-Signal kann ich genau diesen Zustand einzig an meinem Auto verändern.
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